Polen auf einen Blick: |
Hauptstadt
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Warschau
Verwaltungsgliederung: 16 Woiwodschaften |
Einwohner
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38,740 Mio
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Sprache/Verständigung
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Amtssprache ist polnisch, Minderheitensprachen sind
kaschubisch, ukrainisch und deutsch
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Unterkunft
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In Grossstädten kein Problem, dort aber teuer,
westlicher Standard. In Masuren findet sich immer ein Quartier, Pensionen
oder kleine Hotels gibt es genug. Sonst ist das Angebot auf dem Land und
in kleineren Städten mittelmässig bis mager. Wer gerne in der
freien Natur unterkommen möchte, ist in den Blockhütten des
polnischen Campingverbandes gut aufgehoben, die es quasi überall
gibt, wo gecampt wird, meist an idyllischen Plätzchen.
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Strassenverhältnisse
Motorrad
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Hauptstrassen sind asphaltiert, teilweise löchrig,
die Nebenstrassen sind teilweise regelrechte Abenteuerpisten mit grossen
Löchern, manchmal Schotterpisten, es gibt kaum Autobahnen, man baut
v.a. im Süden eine durchgängige Transversale (Breslau-Krakau)..
Polen stellt wenig fahrerische Ansprüche, lediglich
auf rasende Einheimische sollte man gebührend 'Rücksicht' nehmen.
Masuren: Kleine kurvige Strässchen und lange Alleen, in der Regel asphaltiert, jedoch auch Schotterstrassen. Kaum Verkehr. Viel ruhige Natur, Wald und Wasser wohin das Auge blickt. Motorradservice in Allenstein und Ostroda. Zentralpolen: Hauptstrassen sind stark befahren, störender Lkw-Verkehr, Nebenstrassen sind meist asphaltiert, aber auch hier gibt es noch wenige Schotterpisten. Motorradservice in allen grossen Städten. Südpolen: Neben der Autobahn Breslau-Krakau gibt es eine Reihe von vierspurigen Strassen, Zufahrten zu den Tourismuszentren sind in der Regel gut ausgebaut. Die Region um Kattowitz sollte man weiträumig umfahren. |
Tankstellen
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Grosses Angebot an Markenbenzin.
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Essen und trinken
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'Die Dicken leben kürzer, aber sie essen länger'
(St. Lec), das ist eine kurze aber treffende Zusammenfassung der polnischen
Art, Köstlichkeiten zu geniessen : Viele Nationen haben ihren Stempel
auf dem Speiseplan hinterlassen. Besonders beliebt sind 'Sauergerichte'
wie Sauermehlsuppe mit Ei und Wurst, Überhaupt: Kraut in allen variationen
bekommt man überall. Borschtsch, üblicherweise ein Eintopf aus
roten Rüben, grünen Gurken, Dill und Kalbfleisch mit saurer
Sahne, wird oft nur als dünne Brühe aus Rote Beete-Sud gereicht.
Pilzgerichte aller Art finden sich regional, Polen ist ein Pilzparadies,
v.a. für Reizker, Pfifferling und Steinpilz. Bigos, die polnische
Form des Sauerkraut wird mit Wurst, Zwiebeln und Pilzen zubereitet. Man
geniesst böhmisch-deutsche Spezialitäten wie Knödel, Maultaschen,
oder auch russische Piroggen. Viele Gebäck- und Kuchenvarianten aus
KuK und französischer Tradition runden das Angebot ab.
Leider findet man einheimische Spezialitäten immer seltener, hauptsächlich wird 'internationale Küche' der Marke Schnitzel-Pommes hergekocht. Die echte polnische Küche ist deftig, man spart nicht mit Fett, traditionelle Gerichte sind schmackhaft und zu trinken gibt es jedem Menge Bier, etwas Wein aus der Region um Zielona Gora und natürlich das 'Wässerchen': Wodka in jeder Darreichungsform.. |
Klima
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Mildes Seeklima an der Küste, stabiles Kontinenalklima
im Landesinneren, im Sommer sind häufige kurze Schauer nichts Ungewöhnliches,
die Sommer sind warm 17°-30°C. Gegen Westen zu Einfluss des atlantischen
Sauwetters.
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Beste Reisezeit
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Juni (v.a. Juli/August) - September
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Feste und Feiertage
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Wenn man in Polen feiert stehen Festschmaus, Tanz und
Musik im Vordergrund. Wichtige Feste sind:
Mai: Apfelblütenfest Lacko / Jazzfestivals Breslau, Zamosc / Filmfestival Krakau Juni: Festival Alter Musik Stary Sasz / Jüdische Gedenktage, Zigeunerfestival Tarnow / Lajkonik-Umzug, Sonnwendfest, Festival jüdischer Kultur Krakau Juli: Theatersommer Zamosc / Prozession Annaberg / Festival des Strassentheaters, Konzerte, Ausstellungen Krakau August: Kultursommer, grosser Kunshandwerkermarkt Kazimierz Dolny / Bergfolklore Zakopane / Chopin-Festival Duszniki Zdroj / Historisches Schlacht-Re-make Liegnitz September: Klassisches Festival in historischen Räumen Breslau / Jazztage Zamosc / Bajit Chadasz, Fest der jüdischen Kultur Krakau 3.5. Nationalfeiertag |
Währung
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1 Euro = ca. 3.95564 Polnische Zloty
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Sehenswertes
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Norden-Nordosten-Masuren: Landschaftserlebnis pur. Gyzicko
(Lötzen) / Nikolaiken / die grossen Seen / masurische Schlösser
(ehemals ostpreussisch) / Schiffshebewerk nördlich Ostroda / Allenstein
/ Marienburg / Gdansk / Frisches Haff.
Zentralpolen: Posen / Gnesen / Thorn / Warschau, grossartige Städte mit bedeutenden Kunstschätzen. Südpolen: Riesengebirge / Schlesien / Beskiden / Breslau / Oppeln / Krakau, hier besonders viel Kultur und grossartige Archirektur / Hohe Tatra (kleinstes Hochgebirge der Welt). |
Links
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siehe auch 'Reise-Infos' für weitere Informationen
wie Einreisebestimmungen, Verkehrsregeln, Zoll etc.
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Eine kurze Einführung: Unser grösster östlicher Nachbar,
Polen, ist vor allem dadurch gekennzeichnet, dass man sehr wenig über
ihn weiss. Natürlich sind jedem Zeitgenossen Namen wie Chopin oder
Solidarnosc bekannt, aber so recht einordnen wollen sie sich nicht lassen.
"In
der Geschichte Europas gibt es wohl kein Land, das so wenig gegenüber
der Welt schuldig wäre. Dicht an uns grenzen zwei Völker, mit
der allerdüstersten Geschichte: Deutschland und Russland. Polen bildet
in der Mitte ein Gebiet von Gesetz und Leben. Zwischen der schizophrenen
Kraft Deutschlands und der irrsinnigen Leere Russlands versuchte eine
Nation zu leben, die lange Zeit hindurch die höchsten Prinzipien
der Menschheit -das Christentum, den Humanismus, die Demokratie, die Freiheit
der menschlichen Person und des Glaubens- ernst nahm, nach acht Jahrhunderten
für ihre Phantasmagorien mit der Gefangenschaft und für die
Freiheit mit dem Tode bezahlte. Wir hatten weder die praktische Vernunft
der Engländer noch die Leidenschaftlichkeit der Franzosen bei der
Errichtung von absolutistischen oder republikanischen sozialstaatlichen
Konstruktionen. Doch wir liessen die anderen Nationen neben oder mitten
unter uns leben. Das reicht schon aus, sich weder erniedrigt noch schuldig
zu fühlen....." Diese Zitate stimmen zunächst sprachlos. Hier
spricht immerhin ein Vetreter des intellektuellen Polen. Wir wollten ursprünglich eine Reise durch Polen
unternehmen, die das gesamte Land mit seinen Highlights umfasst, wurden
dann allerdings schnell wegen der Dimension des Unterfangens eines Besseren
belehrt und beschränkten uns bei unserem ersten Besuch auf den Nordosten
und auf eine Querung des Landes, die zweite Reise führte uns durch
den Süden, der nicht minder schön und besuchenswert ist. Im
Rückblick war es auch eine Reise durch die deutsche Vergangenheit.
Nicht nur das ehemalige Ostpreussen bekamen wir in Teilen zu sehen, sondern
auch grosse deutsche Stadtgründungen im ehemaligen Westpreussen,
in Schlesien bis hinunter ins Teschener Land, das als östlichster
Bereich des Deutschen Reiches die Ostgrenze bis 1919 darstellte. Die historischen
Bauten der Altstädte wurden durch unglaubliche Anstrengung und Meisterschaft
der Polen restauriert und haben uns maximal beeindruckt. Man kann hier
sehen und erfahren, wie wohl unsere Städte vor dem zweiten Weltkrieg
gewesen waren und wie man sie hätte restaurieren können, ohne
dass die heutigen Innenstädte nur zu reinen Konsuminseln mit austauschbarer
Klötzchenarchitektur à la Kaufhof und Media Markt mutiert
wären, ja hätte man seinerzeit nur..... aber man hat nicht. Hier noch einige Fakten: Amtlich: Polnisch Rzeczpospolita Polska, deutsch Republik Polen. Staat im Osten Mitteleuropas, grenzt im Westen an Deutschland, im Norden an die Ostsee, im Nordosten an das russische Gebiet Kaliningrad (Königsberg) und an Litauen, im Osten an Weissrussland und die Ukraine und im Süden an die Slowakische Republik und die Tschechische Republik. Staat und Recht: Nach der Verfassung von 1997 (in Kraft seit 16.10.) ist Polen eine parlamentarische Republik. Staatsoberhaupt ist der Präsident der Republik (auf 5 Jahre direkt gewählt); er verfügt über besondere Befugnisse, v.a. in der Aussen- und Sicherheitspolitik, sowie beim Staatsnotstand, und ein Vetorecht gegen Gesetzesbeschlüsse. Das Parlament (vierjährige Legislaturperiode) besteht aus zwei Kammern, die in besonderen Fällen als Nationalversammlung zusammentreten: dem Abgeordnetenhaus (polnisch 'Sejm', 460 Abgeordnete) und dem Senat (100 Senatoren, in den Woiwodschaften gewählt). Die Exekutivgewalt liegt beim Ministerrat unter Vorsitz des Ministerpräsidenten. Dieser ist vom Vertrauen des Sejm abhängig und wird vom Staatspräsidenten ernannt. Wichtigste Parteien: Wahlaktion der 'Solidarnosc' (AWS), Bündnis der Demokratischen Linken (SLD), Freiheitsunion (UW), Polnische Bauernpartei (PSL), Bewegung für den Wiederaufbau Polens (ROP), Christdemokratie der Dritten Polnischen Republik (ChDRP). Natur: Polen ist grösstenteils ein Tiefland, 75% seines Territoriums liegen unter 200m über dem Meeresspiegel. Es ist von eiszeitlichen Ablagerungen bedeckt und durch vorwiegend ostwestlich verlaufende Niederungen im Bereich eiszeitlicher Urstromtäler gegliedert. An die Jungmoränenlandschaft der Weichseleiszeit im Norden (Baltischer Landrücken) mit ihren Seenplatten und Endmoränenzügen (Pommersche und Masurische Seenplatte) schliesst sich in Mittelpolen die schwach wellige Altmoränenlandschaft der Saaleeiszeit an. Nach Süden tauchen aus der glazialen Decke die zum Teil lössbedeckten Tafeln und Stufenlandschaften des polnischen Mittelgebirges auf, das östlich der Weichsel aus dem Lubliner Hügelland und Roztocze (in Polen bis 390m über dem Meeresspiegel), westlich davon aus dem Kleinpolnischen Berg- und Hügelland (Lysica im Kielcer Bergland, 612m über dem Meeresspiegel) besteht. Das Becken von Sandomierz und die geologische Mulde des oberschlesischen Beckens trennen das Bergland vom Gebirgsgürtel der Sudeten und Karpaten; die höchsten Zonen sind Riesengebirge und Hohe Tatra (Meeraugspitze, polnisch Rysy, 2499m über dem Meeresspiegel). Hauptflüsse sind Weichsel und Oder. Polen besitzt ein Übergangsklima, das von Südwesten nach Nordosten zunehmend kontinentaler wird. Bevölkerung: Die Bevölkerung besteht fast ausschliesslich aus Polen; von den über 2% Angehörigen nationaler Minderheiten sind die Polendeutschen die grösste Gruppe, gefolgt von Ukrainern und Weissrussen. Grossstädte mit (1999) über 500000 Einwohnern sind Warschau, Lodz, Krakau, Breslau und Posen. Am dichtesten sind die zentral- und südpolnischen, am schwächsten die nordostpolnischen Woiwodschaften besiedelt. Rund 91% der Bevölkerung gehören der katholischen Kirche an, rund 2,3% anderen christl. Kirchen (Orthodoxe, Altkatholiken, Lutheraner, Adventisten, Pfingstler, Baptisten, Methodisten, Reformierte u.a.). Die 'Polnisch-Autokephale Orthodoxe Kirche' zählt als die zweitgrösste Religionsgemeinschaft rund 575000 Gläubige (Weissrussen und Ukrainer); die grösste protestantische Kirche ist die Evangelisch-Augsburgische Kirche in der Republik Polen. Nicht christliche religiöse Minderheiten bilden die Juden (600010000) und die seit der Zeit der Goldenen Horde in Polen ansässigen Muslime (rund 5000 Tataren, besonders um Bialystok) Allgemeine Schulpflicht besteht vom 8. bis zum 16.Lebensjahr. 8-jährige Primar-, 4-jährige allgemein bildende Sekundarschulen; ausserdem Berufs- und beruflich-technische Fachschulen und (seit 1989) weltliche und kirchliche Gymnasien, die zur Hochschulreife führen. Die Analphabetenquote beträgt 1%. Polen besitzt 11 Universitäten (eine katholische in Lublin), 18 Technische Hochschulen (Polytechnika) sowie 35 weitere Hochschulen. Wirtschaft und Verkehr: Polen, vor dem Zweiten
Weltkrieg ein Agrarland, entwickelte sich ab 1950 zu einem Industrie-Agrar-Staat.
Die nach sowjetischem Vorbild etablierte Planwirtschaft brachte das Land
in eine schwere Krise, die 1981 - 83 zu sozialen Unruhen führte.
Der 1989 eingeleitete Übergang zur Marktwirtschaft war mit erheblichen
wirtschaftlichen Problemen verbunden wie hohe Auslandsverschuldung und
Arbeitslosigkeit. Das heutige Wirtschaftswachstum, das alle Wirtschaftsbereiche
erfasst hat, beruht v.a. auf dem privaten Sektor (Anteil 1998: 66%); es
liegt in Europa mit an vorderster Stelle. In der Landwirtschaft, auch
unter der sozialistischen Herrschaft zu 80% privat bewirtschaftet, herrschen
Kleinbetriebe vor. Angebaut werden besonders Roggen, Kartoffeln, Futterpflanzen
und Weizen, ferner Zuckerrüben, Raps und Gemüse. Bedeutend sind
Rinder-, Schweine-, Pferde- (wegen des derzeit noch geringen Mechanisierungsgrades)
und Geflügelhaltung (v.a. Gänse für den Export). Der Wald
nimmt 28% der Landesfläche ein (zu 80% Nadelhölzer). Bedeutend
ist die Hochseefischerei. Eine wichtige Rolle spielt der Bergbau, besonders
wegen der grossen Steinkohlenvorkommen in Oberschlesien (Sanierung und
Stilllegung unrentabler Zechen). Die Braunkohle (in Südwestpolen
an der Grenze zum sächsischen Gebiet um Zittau, Konin, Turek, Belchatów
südlich von Lodz) wird in Grosskraftwerken verstromt. In Niederschlesien
werden grosse Kupfervorkommen abgebaut und verhüttet. Ferner werden
Blei-, Zink- und Eisenerze sowie Schwefel (Tarnobrzeg), Salz, im Karpatenvorland
etwas Erdgas und -öl gefördert. Als Erbe sozialistischer Vergangenheit
sind viele Landesteile noch ökologisch schwer belastet, besonders
die Industriegebiete um Krakau, in Oberschlesien, um Glogów und
Legnica. Neben den traditionellen Industriestandorten Warschau, Lodz,
dem Oberschlesischen Industriegebiet (um Kattowitz), Danzig und Stettin
entstanden neue Industriezentren in Nowa Huta (zu Krakau) und Tschenstochau
(Eisenhüttenindustrie), Plock (Erdölverarbeitung), Pulawy, Wloclawek
und Thorn (Chemiewerke), Konin (Aluminiumhütte), Legnica, Glogów
und Lubin (Kupferverhüttung und -verarbeitung). Die wichtigsten Zweige
der verarbeitenden Industrie sind Maschinen-, Fahrzeug- (Automobile, Lokomotiven,
Waggons) und Schiffbau (v.a. in Stettin), die Nahrungsmittel-, Baustoff-,
Holz- und Papier- sowie die Textilindustrie (Zentrum Lodz). Exportiert
werden Maschinen und Transportmittel, v.a. Schiffe, Chemikalien (besonders
Schwefel), Steinkohle, Koks und Elektrizität, Metalle (besonders
Kupfer) sowie Textilien und Bekleidung. Insgesamt 17 Sonderwirtschaftszonen
begünstigen die Ansiedlung neuer Unternehmen. Haupthandelspartner
sind die EU-Staaten (v.a. Deutschland), Russland, USA und die Tschechische
Republik. |