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Hier folgt eine allgemeine Beschreibung des Berner Oberlandes. Empfehlenswerte Ausflugsziele und schöne Bikerstrecken sind unter den jeweiligen Landschaftsbeschreibungen zu finden, Highlights und empfehlenswerte Strecken an den Alpenpassstrassen sind dort beschrieben.
Regionale Karten und Bilder zu den beschriebenen Talabschnitten findet man unter den angegebenen Links.
Veranstaltungen, Festivals, Feste etc. der Region sind ebendort zu finden.


Allgemeines, Land und Leute:

Der Berner Kanton ist der Zweitgrösste des Landes und zählt ca. 950.000 Einwohner, wovon der grösste Anteil in den Ballungsgebieten Bern und Biel lebt. Er reicht vom französischsprachigen Jura bis an die Grenze zum Kanton Wallis, vom Seenland bis in die Hochalpen. Wirtschaftlich dominieren, neben der Landwirtschaft, die Herstellung von Pharmaprodukten, Textilindustrie, typisch schweizerische Präzisionsmaschinen und nicht zuletzt die Schokoladenherstellung, die berühmte schweizer Schoggi. Im Berner Oberland, das seinen Anfang zwischen Thun und Bern Richtung Süden nimmt, hat der Tourismus das Zepter übernommen. Ströme von Japanern, US-Amerikanern u.a. ergiessen sich an die Highlights dieser grandiosen Region, Hunderte von Kameras klicken unentwegt, was dem Besucher der in Ruhe die Landschaft geniessen will, den Besuch ausserhalb der Saison, also vor Juli und nach dem August, empfiehlt. Berühmt sind v.a. die Jungfrauregion mit ihren Gletscherströmen, die über die Jungfraubahn zum höchsten Bahnhof Europas, auf das Jungfraujoch mit grandiosem Blick auf den Aletschgletscher, dem Grössten der Alpen, zu erreichen sind und die berüchtigte Eigernordwand über Grindelwald, die über die Jahrzehnte zahlreiche Opfer gefordert hat. Stellvertretend für die menschlichen Katastrophen kann hier die Geschichte des Toni Kurz genannt werden, des jungen bayerischen Bergsteigers, der wenige Meter über seinen Rettern in der Wand hängend, im Schneesturm unerreichbar sein furchtbares Ende fand; eine besonders grausige Episode des Alpinismus. Beeindruckend ist der jähe Anstieg der Alpen am Thuner See, die aus einer sanften Hügellandschaft der Voralpen plötzlich tausend Meter in die Höhe ansteigen. Dem Berner sagt man eine besondere Langsamkeit nach, sein Dialekt wird auch in der Schweiz von bösen Zungen als Halskrankheit bezeichnet. Der Menschenschlag ist freundlich, allerdings scheint er anfänglich distanziert zu sein, was aber eine typisch süddeutsche Eigenart ist, die, wenn einmal überwunden, zu den ehrlichen und lang anhaltenden Freundschaften führen kann. Der Fremde ist König, wenn er sich wie einer benimmt und die Schweizer sind Weltmeister in der Erschliessung der hochalpinen Kulisse für den Massentourismus. Manch einem der zu Geld gekommenen Einheimischen ist dieses wohl zu Kopf gestiegen, was sich, v.a. in den Touristenhochburgen rund um die Jungfrauregion, in mehr oder weniger Unfreundlichkeit zeigt. Auch stimmt hier das Preis-Leistungs-Verhältnis nicht mehr, aber man arbeitet an einem besseren Image. Übernachten sollte der Reisende daher auch ausserhalb der Massenziele.

Essen und Trinken im Berner Oberland

Die Region um die Berner Seen verfügt über eine reiche Vielfalt an kulinarischen Möglichkeiten. Die Küche ist eng verwandt mit der Süddeutschlands. Neben Fisch und Wild, kommen vor allem deftige bäuerliche Gerichte, die einfach aber ehrlich und schmackhaft sind, auf den Tisch. Käse spielt natürlich in den Bergen eine grosse Rolle, die obligatorischen Älplermakkaroni oder Späckröschti bekommt man allerorten. Zudem verfügt die Gegend über eine beachtenswerte Suppenvielfalt. Im Berner Deutsch klingen die Rezepte wie Regrutesupp (Gemüsesuppe), Sunntigsuppe oder Gärschtesuppe nochmal so gut. Schmackhaft ist auch die regionale Brotsuppe. Empfehlenswert sind Fleischgerichte wie Rindfleisch mit Apfelscheiben, Bärglerfleisch (Rindsgeschnetzeltes) und Simmetaler Munihaxe (Kalbshaxen). Gemüserezepte, deren Zutaten aus regionalem Anbau stammen, werden etwa zu Chandertaler Louchgratin (Lauchgratin), Saaner Ravegchöch (Butterrüben), Stächelbärger Härdöpfelturte (Kartoffelkuchen), und Oberländer Surchrut (Sauerkraut) verarbeitet. Im Zusammenspiel mit lokalen Kräutern, die frisch aus den Gärten stammen, schmeckt's besonders gut. Iseltwalder Brienzlig-Piccata (Felchenfilets mit Ei-Käse-Panade), Lamm-Cassole (Linsen-Reis-Topf mit Lammkoteletten), Bärg-Rehpfäffer (Rehragout) oder Fischchrügeli (Fischklößchen) rund um die Seen sollte man probieren. 'Öppis mit Schwümm': Natürlich sind im Spätsommer Gerichte mit Pilzen (Schwümm) in allen Variationen in den Berggegenden zu Hause, auf die man sich besonders freuen darf. Zum Abschluss eines üppigen Essens stehen Gugelhupf und regionale Brände auf der Tafel. Meiringen beansprucht eine weltbekannte Spezialität für sich: Tatsächlich wurde hier die gleichnamige Meringe (Merängge) 'erfunden', von einem Ausländer allerdings. Für den Reisenden gilt auch hier der generelle Rat: Abseits der Touristenfütterung an den Attraktionen des Landes gibt es feinere und bessere Küche als die Schnitzel-Pommes-Krankheit, die leider als internationales Phänomen, auch vor dem Berner Oberland natürlich nicht halt gemacht hat und in den Touristenzentren vorherrscht.


Klima

Durch den Einfluss des Atlantiks und kontinentaler Strömungen unterliegt das Wetter starken Schwankungen, die von hochsommerlichen 30° bis zu arktischen Frösten reicht. Geschützt gegen die kalten Nordwinde, die Bise, sind vor allem die Regionen Aaaretal und Seenland im Mittel recht mild. Im Berner Oberland herrscht oft der Föhn, jener warme südliche Fallwind, der manchem Zeitgenossen im wahrsten Wortsinn Kopfzerbrechen bereiten kann. Nicht unterschätzen darf man das regionale Klima in den Alpen, das vom warmen Hochsommerwetter binnen einer Viertelstunde in katastrophale Niederschläge mit Sturm und Hagel wechseln kann.


Haslital:

Wasser, Wasser, Wasser. Das könnte das Element des Haslitales sein. Von allen Seiten strömt es herab, stürzt über steile Felskanten herab, bildet teilweise bizarre Schluchten und steht für den Reichtum der Region, die von einer armen Älplerwirtschaft über die Energiegewinnung aus Wasserkraft zu Reichtum gelangt ist.
Beginnt man die Fahrt am Grimsel, so fallen die riesigen Stauwerke sofort ins Auge. Hier führt die breit ausgebaute Strasse mitten hinein ins Tal der Aare, ein Abstecher über die Staumauer zum Grimselhospiz sei jedem empfohlen, man hat bei gutem Wetter einen herrlichen Blick in die Gletscherwelt des Lauteraarhorns. Zahlreiche kleinere Seen finden sich rechts und links der Bahn auf dem Weg zum Brienzer See, der, wie der Thunersee, zum kühlen Bade inmitten kultureller Schätze einlädt.
Man bewegt sich hier inmitten des hochalpinen Zirkus, den die Natur in Jahrmillionen gezimmert hat. Schroffe, nackte Felsen, steil, oft senkrecht aufragende Wände säumen den Weg. Das Haslital ist neben dem Hochalpinismus nicht umsonst ein Paradies für Paraglider und Base-Jumper.

Gelmerbahn

Unterhalb der Grimselpasshöhe, wenn man an Grimselsee (der mit dem Hospiz) und Räterichsbodensee vorbeigefahren ist, gelangt man zur Talstation der Gelmerbahn, eine offene Standseilbahn mit abenteuerlichen 106% Steigung, die zum Gelmersee hinauf führt, man blickt dem Abgrund quasi direkt ins Antlitz...

Innertkirchen / Urbachtal / Rosenlaui / Schwarzwaldalp / Trift:

Innertkirchen liegt an der Kreuzungsstelle zweier Alpenpässe im Haslital. Hier treffen sich der Sustenpass und der Grimsel. Der Ort ist hübsch gelegen. In südöstlicher Richtung führt das Urbachtal zum mächtigen Gauligletscher.

Zwischen Innertkirchen und Meiringen zweigt ein Strässchen steil in den Wald ab, Richtung Rosenlaui / Schwarzwaldalp, das man unbedingt fahren sollte. In engen Kehren geht es bergan, vorbei an den berühmten Reichenbachfällen (die man vor der Station Zwirgi aus in ca. 10 Minuten zu Fuß erreicht), wo Sherlock Holmes seinen (virtuellen) Tod fand. Von da an sind es noch wenige Kilometer und enge Serpentinen hinauf bis der Eingang zur Rosenlauischlucht erreicht wird. Hier steht das ehemalige Heilbad und Hotel, zu dessen prominenten Gästen F. Nietzsche gehört haben. Wenige Meter bergauf findet man eine gewaltige, finstere Klamm vor, die auf einem schmalen Weg durchgangen werden kann (ca. 20 Min.+sFr. 5.-/Person). Etwas talaufwärts und direkt unter der steilen Wand des Wetterhorns (3701m) liegt die Schwarzwaldalp, wo man ein gemütliches Käffchen nehmen oder essen kann. Wer ein Faible für die Historie hat, kann eine restaurierte Säge, die mit Wasserkraft betrieben wird, besichtigen.
Leider ist die Strasse weiter Richtung Grindelwald über die Grosse Scheidegg gesperrt. Für Wanderer startet hier der bekannte Bärentrek, eine Tour durchs Berner Oberland bis Gstaad.

Folgt man der Strasse zum Sustenpass hinauf, so gelangt man bei dem Ort Schwendi ins Triftgebiet. Hier führt eine abenteuerliche Seilbahn über eine beeindruckende Schlucht und etwas oberhalb befindet sich die höchstgelegene und längste Hängeseilbrücke der Alpen.

Aareschlucht / Meiringen / Reichenbachfall / Alpbachschlucht:

Am Fusse dreier Alpenpässe (Brünig/Susten/Grimsel) ist die Aareschlucht zwischen den Orten Meiringen und Innertkirchen gelegen, allemal einen Besuch wert. Man sollte sich allerdings etwas ausserhalb der Saison dort einfinden, sonst geht man in einer langen Menschenschlange und der Genuss dieser gewaltigen, von dem Flüsschen Aare, die am Grimsel entspringt, gegrabenen Schlucht wird dadurch etwas getrübt. Teilweise verengt sie sich bis auf einen Meter Breite, hier tosen die Wasser der Aare besonders.

Eine steile Standseilbahn führt hinauf zu den Reichenbachfällen, die tosend und gischtend über 120m in die Tiefe stürzen, muss man gesehehn haben. Der ausgebaute Fussweg führt abenteuerlich direkt an der Fallkante entlang.

Lohnenswert ist auch ein Abstecher hinein ins Städtchen Meiringen, den Bezirkshauptort des Haslitals, wo Sherlock Holmes von Conan Doyle, der ein häufiger Gast dieser Landschaft war, literarisch erfunden wurde. Man hat hier ein Museum in der neugotischen Englischen Kirche für ihn eingerichtet. Seit keltischer Zeit ist der Ort für den Handelsverkehr über die benachbarten Pässe bedeutend. Ein gewisser Gasparini soll hier 1600 die nach dem Ort benannte Meringue (das bekannte pappsüsse Eiweissgebäck) erfunden haben. Sehenswert sind die Pfarrkirche St. Michael mit einer Krypta aus dem 11 Jh., das Museum für Haslilandschaft und die Naturkundliche Sammlung Oberhasli. Interessant ist auch ein Ausflug ins Freilichtmuseum Bellenberg mit Exponaten der alpenländischen Bau- und Wohnkultur. Unmittelbar in der Nachbarschaft liegt etwas nordwestlich der Brienzer See.

Von Meiringen Richtung Hasliberg kommt man zu einer besonderen Naturshow: Die Alpbachschlucht ist nur etwas für schwindelfreie Zeitgenossen, eine Sicherung wird empfohlen, da man einen atemberaubenden Aufstieg durch die Felswände über dem rauschenden Bach absolvieren muss. Nichts für schwache Nerven!


Strecke
Bemerkungen

Haslital: Gut ausgebaute Strasse, Kurven langgezogen, zwischen Innertkirchen und Meiringen einige Serpentinen.
Rosenlaui: Steiles, enges, kurviges Strässchen, asphaltiert, Befestigung teilweise fehlend

Rosenlaui: Keine Weiterfahrt ab Schwarzwaldalp Richtung Grosse Scheidegg möglich, hier nur per Bus bis Grindelwald


Brienzer See:

Bei Brienz fliesst die Aare in den gleichnamigen See. Sie wird weiter durch den Thunersee und weiter nach Bern ihren Weg nehmen. Das Dorf verfügt über hübsche Schnitzereien an den Häuserfassaden im Ortskern. Kein Wunder, denn die kantonale Holzschnitzschule residiert hier. Ein Museum ist in die Schule integriert worden. Neben der Möglichkeit, gemütlich am See zu sitzen, lockt eine Dampfbahnfahrt auf das Brienzer Rothorn mit grandioser Rundsicht. Besonders sei dem Besucher eine Visite des Freilichtmuseums Ballenberg ans Herz gelegt: Hier kann man beim Käsen, Brotbacken und anderen handwerklichen Tätigkeiten nach alter Tradition zuschauen. Am Südufer des Sees ist das Dorf Iseltwald einen Besuch wert. Beeindruckend ist auch eine Fahrt zu den Giessbachfällen: Über 400m stürzen sich hier die Wassermassen über 14 Stufen ins Tal. Die landschaftlich reizvollere Strecke ist allerdings die nördliche Uferstrasse, die, wie die südlich verlaufende Autobahn, zum Thunersee, dem Zwillingssee des Brienzer Sees, führt. In Interlaken endet der Brienzer See.


Strecke

Südseite: Autobahn.
Nordseite: Gut ausgebaute, kurvige Strasse direkt am See



Thuner See:

Die Landschaft um den Thunersee war schon zur Jungsteinzeit besiedelt. Das Tor zum Berner Oberland von Norden her ist das Städtchen Thun am Nordzipfel des Sees gelegen. Hoch über der Stadt grüsst das stattliche Schloss den Reisenden seit Jahrhunderten, es enthält heute ein Museum und beeindruckt mit einem schönen frühgotischen Rittersaal. Aus dem Besitz der Grafen von Thun war die Stadt über eine Zähringische Episode 1348 an die Berner verkauft worden. Besichtigenswert sind die Kirche St. Maria von Scherzligen, ein gigantisches Wandgemälde im Schlosspark, das das Leben der Thuner zu Beginn des 19. Jh. zeigt, sowie natürlich die Altstadt. Hier muss man sich im Sommer nicht wundern, wenn man viele in Badehosen bekleidete junge Leute spazieren gehen sieht. Sie springen an heissen Tagen von den Brücken der Stadt in die (eiskalte?) Aare, die bei Thun wieder den See verlässt. Das entzückende Städtchen Spiez imponiert mit einem Schloss und Kirche auf einem Geländesporn, der in den See ragt. Es liegt etwas südlicher am Südufer des Sees. Wer kunsthistorisch interessiert ist, dem sei der Besuch der Seenkirche in Amsoldingen empfohlen, Dorf und Kirche liegen äusserst malerisch. Der schönste Aussichtsberg des Thunersee ist der Niesen, den man Richtung Spiez/Kandersteg erreicht. Ein Standseilbahn führt auf 2362m hinauf. Auch hier gilt wie schon beim Brienzer See: Der schönere Weg für Biker führt am nördlichen Ufer des Thunersees entlang. Ein Abstecher nach dem Ort Beatenberg ist wegen der schönen Aussicht zu empfehlen, das Berner 'Dreigestirn' Eiger-Mönch-Jungfrau sind in ihrer weissen Pracht zu sehen. Hier soll im 8. Jh. der Heilige Beatus in einer Höhle einen Drachen vertrieben und diese zur Einsiedelei gemacht haben. Das Höhlensystem umfasst ca. 8Km in den Berg, wovon heute 1Km begehbar ist. Eine Unterwelt mit Tropfsteinen, Wasserkaskaden und geheimnisvollen Seen erwartet den Besucher.


Strecke

Südseite: Autobahn.
Nordseite: Gut ausgebaute, kurvige Strasse direkt am und über dem See mit Naturtunnels



Interlaken / Lauterbrunnen / Grindelwald / Jungfrauregion:

Interlaken ist ein lebhafter Sommerkurort und liegt, wie der Name schon sagt, zwischen Thunersee und Brienzer See, die wie Zwillinge Kopf an Kopf liegen und sich hier treffen. Der Ort ist idealer Ausgangspunkt zur Entdeckung der Jungfrauregion. Besichtigenswert sind das Schloss, die Augustinerprobstei, das Heimatmuseum und das Naturreservat Weissenau mit Burgruine. Im Sommer finden hier Freilichtspiele mit Schillers 'Wilhelm Tell' statt. Von Interlaken kommt man sehr schnell über eine gut ausgebaute Strasse nach Lauterbrunnen, bzw. Grindelwald. In Lauterbrunnen sind Wasserfälle (lauter Brunnen), die über steile Felswände rauschen zu bestaunen. V.a. der des Staubbach ist beeindruckend. Goethe wurde hier zu seinem wunderbaren Gedicht "Gesang der Geister über den Wassern" inspiriert. Besonders besichtigenswert sind die etwas ausserhalb liegenden Trümmelbachfälle. Lauterbrunnen beherbergt ein Museum über den Ballonsport, der hier ausgiebig ausgeübt wurde. Man kann von hier mit der Bahn entweder nach Mürren oder auf die kleine Scheidegg, respektive das Jungfraujoch fahren. Über dem Tal thronen die Bergriesen der Berner Alpen. In Grindelwald beeindruckt natürlich die gewaltige Kulisse der Berner Alpen, vorneweg die Nordwand des Eiger (3970m). Fährt man auf die kleine Scheidegg oder das Jungfraujoch, das sowohl von Grindelwald, als auch von Lauterbrunnen erreichbar ist, ist man inmitten eines gewaltigen hochalpinen Spektakels. Das Jungfraujoch ist auch Ausgangspunkt für viele hochalpine Touren, z.B. auf den grossen Aletschgletscher, den Mönch (4022m), das Finsteraarhorn (4272m) etc.
Wer die Alpenflora besichtigen will, dem sei ein Besuch auf der Schynigen Platte ab Interlaken/Wilderswil empfohlen. Neben einer gewaltigen Aussicht, findet sich hier ein einmaliger Alpengarten, der einen umfassenden Einblick in die Pflanzenbiologie der Alpen bietet. Vom autofreien Mürren aus kann man aufs Schilthorn (2970m) fahren, bekannt aus dem Bond-Film 'Im Geheimdienst ihrer Majestät'.


Strecke
Bemerkungen

Gut ausgebaute Strassen, Kurven langgezogen, bis Grindelwald einige Serpentinen.

keine Weiterfahrt ab Lauterbrunnen oder Grindelwald möglich. Wengen/Mürren nur mit Bahn/Seilbahn erreichbar.


Pässe der Region

Pass
von - nach
Brünigpass
Lungern - Meiringen/Brienz
Sustenpass
Wassen - Innertkirchen
Grimselpass
Innertkirchen - Gletsch


Service

Ort
Marke
Altdorf
Honda/Suzuki
Interlaken
Suzuki/Yamaha
Küssnacht
Honda
Luzern
Yamaha
Meiringen
Kawasaki/Suzuki
Thun
BMW/Honda/Kawasaki/Suzuki/Yamaha

Weitere Highlights der Gegend

Sustenpass -- Grimselpass -- Brünigpass -- Oberwallis -- Brig -- Bern -- Vierwaldstättersee

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